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Wie Du endlich inneren Frieden findest

„Ich bin ein Kämpfer und ein Soldat der Liebe“, habe ich einmal in mein Tagebuch geschrieben. Es war jenes, das ich „Glückshandbuch“ genannt habe, weil ich darin alles sammelte, was mir gut tut. So süß die Worte sich lesen, die ich da verfasst habe, zeigen sie auch meine damalige Realität.


Schon im Jugendalter hatte ich das Gefühl, alles sei Kampf, alles sei Krieg. Beziehungen, Geld verdienen, mit anderen zusammen sein - all das wurde mir von Haus aus als anstrengend, hart und gefährlich präsentiert.

Selbstredend, dass ich nur dann das Gefühl hatte, lebendig zu sein, wenn ich um, für oder gegen etwas kämpfte. Viele Menschen, die eine turbulente Kindheit hatten, kennen das. Es ist der Fußabdruck der Verlustangst, der tiefe Krater in ihre Hoffnungen vom Leben reißt.


Als ich schließlich in meinen Zwanzigern am absoluten Tiefpunkt angelangt war, sagte jemand zu mir: „Hör’ halt auf mit deiner Kämpferei.“ Ausgesprochen in einer Stimmlage als hätten wir übers Erdbeerpflücken gesprochen. „Einfach? Du bist gut. Wie soll das gehen!?“ - „Das findest Du schon heraus.“ Und das tat ich.


Warum wir kämpfen


Bevor ich endlich den Schlüssel zum inneren Frieden fand, lernte ich erst einmal vieles über mich selbst und wie die Welt, in der ich lebte, funktionierte. Ich fragte mich wieder und wieder: „Wenn ich jetzt nicht kämpfen will, was ist dann hier zu tun oder zu lassen?“


Die Antworten zeigten sich nach und nach in neuen Lebensumständen, die mir zeigten, warum ich überhaupt täglich in den sinnbildlichen Kampfanzug geschlüpft war: Ich fühlte mich minderwertig, war bis in die Haarspitzen voll mit Angst, hatte Zweifel an meiner Liebenswürdigkeit und sah mich in vielen Lebensbereichen als absoluten Versager an. Und weil das ein Alarmsystem in mir am Laufen hielt, stemmte ich mich tagein tagaus gegen diese Gefühle. So ähnlich ist es bei den meisten Menschen: Wir bekämpfen, was wir eigentlich in Liebe heilen sollten.


Der Schlüssel zum inneren Frieden


Die Erleuchtung kam, als ich inmitten eines hausgemachten Super-Gau steckte. Ich hatte alles verloren außer ein paar Dinge, die in eine Sporttasche passten, hatte mich finanziell ruiniert und eine Beziehung an die Wand gefahren. Es war ein Inferno, das Resultat meiner Kampfeslust.

Ich merkte, dass das Kämpfen mich hierher gebracht hatte. Jenes Kämpfen, auf das ich so stolz gewesen war. Die Lebensumstände waren nun so katastrophal, dass mir nur eines übrig blieb: Es anzunehmen.

„Es ist wie es ist“, kritzelte ich in ein neues Notizbuch. Es war ein kleines, weil ein größeres zu viel Platz in meiner Sporttasche wegnahm. Und dann? Dann erkannte ich, wie frei ich war. Ich lernte mehr und mehr, die Dinge zu akzeptieren. Ganz gleich, was sich vor mir auftat. Verpasste Jobchancen, eine ablaufende Zwischenmiete, Einsamkeit - ich nahm es einfach hin.

Was dann geschah, war, dass sich mein ganzes Erleben ausglich. Harmonie kehrte ein. Zum gefühlt allerersten Mal. Ein tiefer Frieden, eine tröstende Ruhe. Und schließlich: Eine neue Kraft, die mich ganz neue Wege gehen ließ, welche mich ins Heute und Hier geführt haben - mit allen Wundern, die ich darin täglich erleben darf.

Wie Du Dein Kämpfen beendest

Wenn Du also auch vom Stamm der ewigen Krieger bist: Stoppe es. Jetzt. Hier. Heute. Es bringt nichts. Leg’ Deine Waffen nieder und lass’ Dir zeigen, wie echte Akzeptanz aussieht. Sie hat nämlich gar nichts damit zu tun, dass Du Dir alles gefallen lässt. Im Gegenteil: Wen wird man eher angreifen, wem wird man eher mit Gegenwehr begegnen? Jemandem, der die Waffe schon gezückt hat oder jemandem, der Ruhe und Frieden ausstrahlt? Siehst Du. Achso.


All da kannst Du jetzt in meinem neuen Programm WUNSCHERFÜLLER lernen. Es ist Dein Ticket ins Glück - und zwar für jeden Lebensbereich. Wie wär’s? Lernen wir uns auf diesem Wege endlich kennen?

 

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